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Fahrrad-Trend Retrobike für die Zukunft
Extravagante Formen und raffinierte Technik zeichnen die Neuvorstellungen der Fahrradhersteller fürs kommende Jahr auf der Fahrradmesse Eurobike in Friedrichshafen aus. Originelles Design paart sich hier mit Alltagstauglichkeit und Schick.
Radfahren war und ist “in” und wird es wohl auch in Zukunft bleiben. Ob Hollandrad, Mountainbike, E-Bike oder Trekkingrad, Radfahrer setzen auf Sicherheit und mehr Individualität. Dies nehmen sich die Hersteller natürlich zu Herzen und zeigen mehr Originalität im Design. Insbesondere die Retrowelle hat daher auch bei den Zweirädern Einzug gehalten mit dem Retrobike.
Retrobike – schlicht und doch funktional
Puristische Designs sind in der neuen Fahrradgeneration genauso zu finden, wie schlichte und funktionelle Räder. Retrobikes, die mit wenig technischen Raffinessen aufwarten, aber trotzdem einen gewissen Schick auf die Strasse bringen, bleiben ebenfalls beliebt wie eh und je. Damit wird der Radweg regelrecht zum Catwalk, auf dem jedes Modell seinen angestammten Platz verdient.
Typische Stadträder wie das City Classic von Kalkhoff schwimmen voll auf der Retrowelle. Breite Ballonreifen, 8-Gang-Schaltung und der Verzicht auf auf eine Federgabel zeichnen das Rad aus. Dagegen steht die Schlichtheit des Triple X, welches mit nur zwei Gängen aus dem taiwanischen Herstellerwerk fährt. Auch hier setzt man auf Ballonreifen, um den Fahrkomfort zu erhöhen.
Sehen was die Zukunft bringt
Bei den Fahrradtrends für 2013, die auf der Messe in Friedrichshafen vorgestellt werden, geht es allerdings nicht nur um Alltagstauglichkeit und Schönheit, sondern auch um technische Innovationen. Neumodische Tretlager, integrierte Mittelmotoren, Heckmotoren für die Hinterradnabe, vollautomatische Dämpfungssysteme und Mountainbike-Reifen in 650 B Größe zählen zu den Neuheiten. Bleibt abzuwarten, wie der normale Radfahrer sich mit den technischen Raffinessen anfreunden kann.